MEIN BRUDER, DER RÄUBER KNEISSL

Eine wahre Geschichte aus dem letzten Jahrhundert für alle ab 9 J.
Uraufführung von Christian Schönfelder in Koproduktion
mit Theater an der Rott und DSCHUNGEL Wien im Rahmen
des internationalen Theaterfestivals Schäxpir

Wiederaufnahme im Herbst 2013 | Dauer 60 Minuten
Regie Andreas Baumgartner
Musik Dr. Georg Ringsgwandl
Ausstattung Selina Traun
Licht Gerald Kurowski
Spiel Simone Neumayr, Tülin Pektas, Markus Schramm, Markus Weitschacher

Sein Leben lang hat er beides gewollt: frei sein und dazugehören. Schon als
Kind ist Mathias angeeckt, wurde ausgegrenzt, weil über die Gastwirtschaft
der Eltern wilde Gerüchte im Umlauf waren. Später ist er im Gefängnis gelandet,
weil er zu seinem Bruder gehalten hat, als der auf die schiefe Bahn geraten
ist. Danach hat er erst recht dazu gehören wollen, hat geträumt davon, sich einzugliedern,
ein unauffälliges Leben zu führen, Geld zu verdienen, zu heiraten.
Doch da war er schon „der Kneißl“, der im Gefängnis gesessen war. So ist er
zum Räuber geworden. Und zum Helden, weil er auf der Flucht die ungeliebte
Obrigkeit ein ums andere Mal zum Narren gehalten hat.