NACHBARS GARTEN

Ein Stück ohne Worte über das Nehmen und das Geben für alle ab 6 Jahren

Uraufführung von Karl Lindner
Wiederaufnahme im Herbst 2016 | Dauer 50 Minuten

Regie Andreas Baumgartner
Choreografie Helen Isaacson
Musik Karl Lindner
Ausstattung Georg Lindorfer
Regieassistenz Karl Lindner
Coaching Andreas Simma
Lichtdesign Franz Flieger Stögner
Spiel Harald Bodingbauer, Matthias Hacker

Zwei Menschen, ein sehr ordentlicher Herr und ein lebenslustiger Mann, sitzen
jeweils in ihrem Garten und genießen das Leben. Ab und zu stehen die beiden
auf, um sich um ihre Bäumchen zu kümmern. Die Gärten der beiden sind zu
Beginn gleich schön. Der Herr, der pingelig seine Bäumchen zählt und verwaltet,
wird allerdings bald neidisch auf den Mann, dessen liebevoll gepflegtes
Obst hervorragend schmeckt, viel besser als das des Herrn. Schließlich gelingt
es dem Herrn durch Überrumpelung, List und Tücke, sich den Garten und die
Bäumchen des freundlichen Mannes anzueignen!
Traurig merkt der Mann, dass nichts mehr da ist, und er entschließt sich schweren
Herzens auf das prächtige Grundstück seines Nachbarn zu ziehen. Das
gefällt dem jetzt sehr reichen Herrn allerdings gar nicht!
Wo käme man denn hin, wenn da ein jeder käme?